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Wie Sie wissen, ist das Java-Ökosystem ein ziemlich vielfältiger Ort, und es gibt viele Möglichkeiten, die Probleme anzugehen, mit denen wir konfrontiert sind.
Das Java-Ökosystem hat sich schnell verändert. Einige der bedeutendsten Veränderungen sind auf das Aufkommen von Microservices, Containern und Cloud Computing zurückzuführen. Wir haben gesehen, wie viele neue Frameworks und Tools entstanden sind, um diese Änderungen zu unterstützen.
Beispielsweise ist Spring Boot zu einem De-Facto-Standard für die Java-Entwicklung geworden. Inzwischen sind andere Frameworks wie Quarkus entstanden, um die Lücken zu schließen und zusätzliche Funktionalität bereitzustellen.
Wenn Sie nach einem Kampf der Java-Frameworks suchen, können Sie mit Quarkus vs. Spring Boot nichts falsch machen. Beide Frameworks haben Vor- und Nachteile, aber welches eignet sich für Ihr Projekt?
In diesem Blogbeitrag werden wir Quarkus und Spring Boot gegeneinander antreten lassen, um zu sehen, wer die Nase vorn hat. Wer wird in diesem Kampf gewinnen? Lesen Sie weiter, um es herauszufinden!
Was ist SpringBoot?
Spring Boot ist ein beliebtes, leichtgewichtiges und entwicklerfreundliches Open-Source-Framework. Es ist so konzipiert, dass es leicht zu schreiben ist Anwendungen in Java, die bereitgestellt werden können in der Cloud oder auf Ihrem Desktop ausführen.
Der Einstieg in Java ist mit Spring Boot einfacher und eignet sich gut für Microservices.
Es ist ein sofort einsatzbereites Webanwendungs-Framework, mit dem Sie sich auf den Code statt auf die Konfiguration konzentrieren können. Mit Spring Boot können Sie Ihre Anwendungen schnell und einfach starten.
Spring Boot bietet eine Reihe von Spring-Anmerkungen, die verwendet werden können, um den Code aussagekräftiger zu machen. Es gibt es schon eine Weile und es ist ein ziemlich gut etabliertes Framework, das unter der Apache-Lizenz 2.0 lizenziert ist.
Eigenschaften
1. Bean-Validierung
Spring Boot bietet die Möglichkeit, Ihre Beans auf Klassenebene zu validieren, und Sie können auch einzelne Eigenschaften in Beans validieren. Die Validierung erfolgt mithilfe von Anmerkungen, sodass Sie keinen benutzerdefinierten Validierungscode schreiben müssen.
2. Datenzugriff
Spring Boot bietet eine einfache Möglichkeit, auf Daten zuzugreifen. Sie können JdbcTemplate, JpaTemplate und andere vorlagenbasierte Datenzugriffs-APIs verwenden, um Sie bei datenbankbezogenen Aufgaben zu unterstützen.
3. MVC
Es unterstützt das MVC-Muster und bietet mehrere MVC-spezifische Funktionen. Dies kann Ihnen helfen, Webanwendungen schnell und einfach zu erstellen. Sie können beispielsweise Spring MVC verwenden, um REST-APIs zu implementieren, und Spring WebFlux kann verwendet werden, um Webanwendungen zu erstellen, die mit dem Reactive Streams-Muster erstellt wurden.
4 Web
Spring Boot bietet die Möglichkeit, eine Reihe webbezogener Funktionen zu konfigurieren, z. B. statische Ressourcen, statische Dateibereitstellung und webbasierte Authentifizierung.
5. Frühlingswolke
Es bietet die Möglichkeit, Anwendungen zu erstellen, die in der Cloud bereitgestellt werden können. Sie können REST-APIs erstellen, die zur Interaktion mit anderen Diensten verwendet werden können. Sie können auch Spring-betriebene Microservices erstellen, die verwendet werden können, um miteinander zu interagieren und eine dezentrale Architektur bereitzustellen.
Vorteile
- Vereinfacht die Abhängigkeiten in Ihrer pom.xml-Datei
- Es bietet einen eingebetteten Tomcat-Server, der die Verwendung vereinfacht
- Spring Boot hat viele Starter, die den Einstieg in beliebte Technologien wie Ruhezustand und Spring Data erleichtern
- Es bietet viele sofort einsatzbereite Funktionen wie Überwachung, Protokollierung, Sicherheit usw
- Es folgt dem Prinzip „Konvention vor Konfiguration“, was den Einstieg erleichtert
Nachteile
- Spring Boot ist ein bisschen schwergewichtig und kann langsam starten
- Es funktioniert nicht gut mit minimalen Anwendungen
- Entwickler müssen sich besonders anstrengen, um wirklich „fette Gläser“ zu erstellen.
- Spring Boot-Anwendungen sind nicht immer einfach zu containerisieren
Was ist Quarkus?
Quarkus ist ein Kubernetes-nativer Java-Stack, der auf GraalVM & OpenJDK HotSpot zugeschnitten ist und aus den besten Java-Bibliotheken und -Standards erstellt wurde.
Quarkus kombiniert das reaktive Programmiermodell mit Microservices, damit das Schreiben von Java-Anwendungen wieder Spaß macht.
Mit Quarkus können Sie Java-Anwendungen schreiben, die:
- Cloud-nativ und containerfähig
- Weniger ressourcenintensiv
- Schneller starten
- Einfacher zu schreiben und zu warten
Wenn Sie nach einem Kubernetes-nativen Java-Stack suchen, mit dem Sie schnell und einfach Java-Anwendungen schreiben können, ist Quarkus die richtige Wahl für Sie.
Eigenschaften
1. Container-nativ
Quarkus ist ein Container-natives Framework. Dies bedeutet, dass es für die Ausführung in einer Kubernetes-Umgebung konzipiert ist. Sie können eine Quarkus-Anwendung erstellen, sie in Kubernetes bereitstellen und sie verwenden, um mit anderen Kubernetes-basierten Anwendungen zu interagieren.
2. Gleichzeitigkeit
Quarkus ist darauf ausgelegt, Microservices zu unterstützen. Es basiert auf einem neuen Java-Programmiermodell, das auf Nebenläufigkeit und Unveränderlichkeit basiert. Das neue Programmiermodell hilft, Leistung und Zuverlässigkeit zu verbessern. Infolgedessen bietet es mehrere parallelitätsbezogene Funktionen, wie z.
- Transaktionsressourcen
- Schreib-Lese-Sperre
- Ereignisgesteuerte Ausführung
- Caching
- RabbitMQ
- Ereignisbasiertes Routing
3. Vereint imperative und reaktive Programmierung
Quarkus bietet die Möglichkeit, sowohl imperative als auch reaktive Programmierung zu verwenden. Dies trägt zur Verbesserung der Qualität Ihres Codes. Beispielsweise können Sie imperative Programmierung verwenden, um eine Anwendung zu erstellen, die mit der Außenwelt interagieren kann.
4. Full-Stack-Anwendung
Es ist eine Full-Stack-Anwendung, mit der ein verteiltes System erstellt werden kann. Es basiert auf dem Reactive Streams-Modell und verwendet die JVM als Nachrichtenbus. Infolgedessen kann es verwendet werden, um verteilte Systeme zu erstellen, die mit dem Reactive Streams-Modell erstellt wurden.
5. Leistung
Quarkus ist darauf ausgelegt, schnell und zuverlässig zu sein. Es kann Ihnen dabei helfen, Anwendungen zu erstellen, die in einer containerisierten Umgebung ausgeführt werden können. Infolgedessen bietet es viele leistungsbezogene Funktionen, wie zum Beispiel:
- Zero-Copy-Bytecode-Generierung:
- Hot Reload
- Statische Verknüpfung
- Inline-Caching
- Native Ausführung
- Interprozesskommunikation
Vorteile
- Quarkus ist viel leichter als Spring Boot und damit ideal für Microservices
- Seine Startzeit ist schnell, was es ideal für Cloud-Bereitstellungen macht
- Quarkus bietet einen nativen Java-Stack mit Unterstützung für GraalVM und HotSpot und ist damit ideal für leistungsintensive Anwendungen
- Quarkus ist voll Open-Source- und hat eine sehr aktive Community
Nachteile
- Quarkus ist immer noch ein relativ neues Framework und als solches fehlen einige Funktionen und die Reife von Spring Boot
- Es kann schwieriger zu lernen sein als Spring Boot
- Quarkus-Anwendungen können schwieriger zu containerisieren sein als Spring Boot-Anwendungen.
Quarkus vs. Spring – Schlusswort
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl Spring Boot als auch Quarkus eine hervorragende Wahl für die Erstellung von Microservices sind.
Quarkus hat jedoch einige Vorteile gegenüber Spring Boot in Bezug auf Geschwindigkeit und Ressourcenverbrauch.
Wenn Sie nach einem schnellen und leichten Framework suchen, ist Quarkus eine gute Wahl. Wenn Sie jedoch ein funktionsreicheres Framework wünschen, ist Spring Boot die bessere Wahl.
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