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Das langfristige Ziel von Neuralink ist es, eine funktionierende Gehirnschnittstelle für Menschen zu schaffen.
Diese Hirnschnittstellen hoffen, Menschen zugute kommen zu können, die mit Lähmungen und anderen Arten von neurologischen Störungen leben.
Der Weg zu solch fortschrittlichen Schnittstellen erfordert viel Versuch und Irrtum, bevor sie überhaupt auf dem Markt erhältlich sind.
Der sogenannte „Link“ muss verschiedene Tierversuche durchlaufen, um sicherzustellen, dass das Verfahren sicher genug für den Menschen ist.
In diesem Artikel werden wir die Risiken untersuchen, die mit dem Testen von Neuralink verbunden sind, und sehen, wie gut Neuralink in seinen Tierversuchen abschneidet.
Risiken des Neuralinks
Neurotechnologie ist riskant. Das ist der Grund Neuralink Tierversuche sind eine entscheidende Phase bei der Entwicklung einer geeigneten und sicheren Gehirnschnittstelle.
Hier sind einige Probleme, die mit der Entwicklung einer solchen Technologie einhergehen, und wie Neuralink sie lösen will.
Anästhesie
Bei Patienten, die sich langen Operationen unterziehen, besteht das Risiko von Komplikationen, die durch eine Vollnarkose verursacht werden. Studien zeigen, dass tiefe Anästhesie haben kann nachhaltige Effekte auf den Patienten.
Neuralink will mit seinem neurochirurgischen Roboter schnell und zuverlässig Elektroden in das Gehirn einführen.
Laut ihrer Website kann diese schnelle Roboteroperation es ihnen ermöglichen, „eine Vollnarkose zu beseitigen und das Gerät unter bewusster Sedierung zu implantieren“.
Blutung
Das Einrichten des Neuralink birgt das Risiko innerer Blutungen. Neuralink wird versuchen, dieses Problem durch die Verwendung von Threads im Mikrometerbereich zu reduzieren. Ein Operationsroboter sollte die Fäden so platzieren, dass die Blutgefäße an oder nahe der Gehirnoberfläche nicht beschädigt werden.
Dies erfordert natürlich extreme Präzision, aber Neuralink behauptet, dass die durch den Schädel platzierten Löcher nur einen Durchmesser von 23 Mikrometern haben werden. Zum Vergleich: Menschliches Haar hat einen Durchmesser von etwa 70 Mikrometern.
Neuralink-Tierversuche
Drei kleine Schweinchen-Demo
Im August 2020 enthüllte Elon Musk seine Fortschritte beim Testen seiner Gehirn-Maschine-Schnittstelle an lebenden Tieren.
In einer Livestream, zeigte Musk seine „drei kleine Schweinchen-Demo“, in der er enthüllte, dass das Unternehmen drei Schweinchen mit jeweils zwei Implantaten erfolgreich implantiert hatte.
Der münzgroße Computerchip konnte Spitzen in der neuronalen Aktivität aufzeichnen, wenn die Schweine an der Ausstellung fraßen oder herumschnüffelten.
Die Elektroden selbst verfolgten den Teil ihres Gehirns, der Signale verarbeitet, die von der Schnauze des Schweins kamen.
The Link konnte 1,024 Aktionspotentialkanäle drahtlos in Echtzeit streamen.
Neuralink gibt an, dass die Demonstration ein Proof-of-Concept war, der die Sicherheit des Links validiert.
Aber um die Technologie weiterzuentwickeln, musste Neuralink ein Tier finden, das eine größere Gehirnähnlichkeit mit einem Menschen hatte.
Affe MindPong
Acht Monate nach der Pig-Demo veröffentlichte Neuralink eine neue Video das einen Affen zeigt, der mit seinem Verstand das Spiel Pong spielt.
Der Makakenaffe mit dem Namen Pager konnte mithilfe neuronaler Aktivität einen Cursor auf einem Computerbildschirm drahtlos bewegen.
Neuralink implantierte den Link in den motorischen Kortex. Dazu gehört der Teil des Gehirns, der Bewegungen in den Händen und Armen ausführt.
Alle 25 Millisekunden überträgt der Link die Gehirnaktivität an einen Computer, auf dem eine benutzerdefinierte Decodierungssoftware ausgeführt wird.
Eine gewichtete Summe aktueller und aktueller Spitzen lenkt die Bewegung eines Cursors auf einem Computerbildschirm.
Hellere Farben weisen auf eine höhere Feuerrate hin. Aufwärts gerichtete Richtungen sind blau gefärbt, während abwärts bevorzugte Richtungen rot dargestellt sind.
Tierschutzbedenken
Anfang Februar 2022 reichte eine Tierrechtsgruppe einen Antrag ein Beschwerde behauptet, dass die Affen von Neuralink wegen der in ihr Gehirn eingebetteten Geräte „extremes Leiden“ erlitten hätten.
Das Physicians Committee for Responsible Medicine (PCRM) sagt, dass sie über 700 Seiten an Dokumenten erhalten haben, darunter Veterinärunterlagen und Autopsieberichte.
Einem aktuellen Antwort by Neuralink verpflichtet sich, mit Tieren so human und ethisch wie möglich zu arbeiten.
Neuartige Operationen, wie die zur Implantation des Links, wurden zuerst an Tierkadavern getestet. Endgültige Eingriffe ermöglichen den Forschern später eine humane Operation.
Laut Neuralink gaben Tierärzte die ordnungsgemäße Freigabe für die Einschläferung dieser Affen. Viele dieser Fälle hatten bereits Vorerkrankungen, die nichts mit ihrer Forschung zu tun hatten.
Diese anfänglichen Verfahren ermöglichten es Neuralink, sicherere Protokolle für zukünftige Operationen zu entwickeln.
Dadurch konnte das Neuralink-Gerät ohne Komplikationen sicher und sicher in zukünftige Affen wie Pager implantiert werden.
Derzeit verfügt Neuralink über ein 6,000 Quadratfuß großes Vivarium, das Dutzende von Nutztieren und Rhesusaffen beherbergt. Sie beschäftigen ein engagiertes Team von Tierärzten, Technikern und Tierpflegespezialisten, um die Tiere gesund und entspannt zu halten.
Zusammenfassung
Tierversuche sind eine unvermeidliche Realität, die mit der Erforschung neuer medizinischer Verfahren einhergeht. Das Gebiet der Neurotechnologie ist ein sehr aufstrebendes Studiengebiet.
Von einer sicheren Anwendung beim Menschen ist es noch weit entfernt.
Forscher müssen einen Weg finden, diese Durchbrüche zu erzielen, ohne dabei gegen die Ethik zu verstoßen.
Glauben Sie, dass Elon Musk und Neuralink Erfolg haben werden?
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